CDU Stadtverband Sulzbach/Saar

Tobias Hans: Nach SPD-Positionierung muss Kreistag nun zügig Stelle ausschreiben

Der CDU-Kreisvorsitzende Tobias Hans begrüßt, dass nun auch die SPD akzeptiert hat, dass es aufgrund der monatelang angekündigten, freiwilligen Amtsaufgabe der jetzigen Landrätin Cornelia Hoffmann-Betscheider und deren Wechsel zum Sparkassenverband zum 1. August zu Neuwahlen im Landkreis Neunkirchen kommen muss und daher gestern einen eigenen Kandidaten nominiert hat. Hans gratuliert dem Mitbewerber zur Nominierung und freut sich auf einen fairen Wahlkampf.

Hans, der bereits vor zwei Wochen von der CDU Neunkirchen als Kandidat für dieses wichtige Amt nominiert wurde, äußert sich erfreut: „Nun müssen die Bürgerinnen und Bürger schnell zu Wort kommen und mit ihrer Stimme über die Zukunft unseres Landkreises entscheiden. Ein sich quälend ziehender Wahlkampf mit entsprechendem Stillstand bei anstehenden wichtigen Entscheidungen kann weder dem Kreis noch seinen Bürgerinnen und Bürgern zugemutet werden. Der viel propagierte Bürgerlandkreis kann nur funktionieren, wenn die Menschen nun zügig wählen können.“

Nach Ansicht des CDU-Politikers könne nur ein vom Volk gewählter Landrat die wichtigen, diesem Amt verantworteten Aufgaben erfüllen. Eine längere Führung der Amtsgeschäfte durch einen Beigeordneten könne dies nicht ersetzen. „Hier geht es um Aufgaben, die die Menschen unmittelbar betreffen : Angefangen von der Unterhaltung der Rettungsdienste und des Nahverkehrs über die aktive Arbeitsmarktpolitik bis hin zur Jugendhilfe, einer Kerninvestition in die Zukunft unseres Landreises, der wie kein anderer vom demografischen Wandel betroffen ist. Für mich hat Priorität, diese originären und vielfältigen Aufgaben des Landkreises mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung wahrzunehmen“, so Hans.

Der CDU-Politiker betont, dass auch der Kreistag zu dem Schluss kommen müsse, dass nur ein zügiger Wahltermin gut für den Kreis ist und entsprechend entscheiden müsse. „Alles andere wäre eine Entscheidung gegen die Bürgerinnen und Bürger“, so Hans abschließend.